Die Filmemacherinnen

Mireia Guzmán, geb. 1979 in Barcelona, studierte Bildende Kunst an der Universität Barcelona und an der Universität der Künste in Berlin und arbeitet derzeit als Freie Künstlerin in Berlin. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Mediengestaltung, Trickfilmanimation und Dokumantarfilmproduktion. Die ist Mitglied des Kameralehrgangs der Filmschule filmarche e.V. und arbeitet als Kamerafrau im Dokumentarfilmbereich.

Katharina Obens, geb. 1976 in Hamburg, studierte Medizin und Psychologie in Hamburg und Berlin und promoviert derzeit als Stipendiatin der Hans‐Böckler‐Stiftung zum Thema “Rezeption von NS‐Opfern als Zeitzeugen bei Jugendlichen”. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Psychotraumatologie, sozialpsychologische Holocaustforschung, qualitative Methoden und geschichtsdidaktische Forschung. Zudem arbeitet sie als Dokumentarfilmerin an diversen Projekten mit Holocaust‐Überlebenden, als Bildungsreferentin in der historisch-politischen Bildung und als Lehrbeauftragte am Otto‐Suhr‐Institut der Freien Universität Berlin. Sie ist seit 1993 Mitglied des Auschwitz‐Komitees in der BRD e.V.

Tanja Seider, geb. 1975 in München, arbeitete mehrere Jahre als Geschichts‐, Politik‐ und Deutschlehrerin an Berliner Schulen und promoviert derzeit als Stipendiatin der Hans‐Böckler‐Stiftung zur „Auseinandersetzung mit Familiengeschichte, Nationalsozialismus und Shoah im Medium autobiografischer Dokumentarfilm“ an der TU Berlin. Sie arbeitet als freiberufliche Medienpädagogin an einer Kreuzberger Grundschule und entwickelt mediendidaktische Handreichungen für das Online‐Portal zur Filmbildung „kinofenster.de“. Sie ist Mitglied des Kameralehrgangs der Filmschule filmArche e.V. und arbeitet als Lehrbeauftragte am Otto‐Suhr‐Institut der Freien Universität Berlin.

Kirsten Wagenschein, DiplomMedienberaterin, geboren 1968 in Hildesheim, lebt als Filmemacherin, Medienpädagogin und Künstlerin in Berlin. Sie arbeitet mit dem von ihr gegründeten Videokollektiv AK Kraak (www.akkraak.squat.net) sowie als Mitglied der Filmarche im Dokumentarfilmbereich. Themen sind u.a. Migration, Rassismus, soziale Bewegungen und Genderfragen. Ihr Schwerpunkt liegt in der Montage. Mit Juks, der JugendKunstschule Neukölln e.V. ist sie in der interkulturellen Medienpädagogik tätig und arbeitet als freie Medienpädagogin an einer Kreuzberger Grundschule. Als Teil des Berliner Künstlerkollektivs hybrid video tracks organisiert sie Gemeinschaftsausstellungen.